Wie funktionieren Schlauchpumpen?

Schlauchpumpen sind eine Art von Verdrängerpumpen. Das Design der Pumpen basiert auf dem Prinzip der Peristaltik. Mit dem Begriff Peristaltik wird in der Biologie die Muskeltätigkeit bezeichnet, die die Nahrung entlang verschiedener Teile des Verdauungstrakts bewegt.

Wie funktionieren Schlauchpumpen?

Durch die Rotation des Rotors drücken Rollen oder Gleitschuhe den Pumpenschlauch zusammen. Deren Bewegung führt zu einer Verdrängung des Fördermediums nach vorne. Der Schlauch richtet sich von selbst wieder auf, erzeugt ein Vakuum und saugt so neues Fördermedium an.

Ausser dem Schlauch kommt kein Teil der Pumpe mit der Flüssigkeit in Kontakt. So wird die Gefahr der Kontamination der Flüssigkeit durch die Pumpe oder umgekehrt vollständig ausgeschlossen. Die Animation zeigt, wie Flüssigkeit in den Pumpenschlauch angesaugt, von den Pumpenkopfrollen eingeschlossen und wieder herausgedrückt wird, wenn die nächste Rolle auf den Schlauch drückt. Während die Rollen rotieren, entsteht im Schlauch ein Vakuum, das für den nächsten Rollendurchlauf weitere Flüssigkeit ansaugt.

Durch das Zusammendrücken des Schlauchs wird dieser zwischen der Rolle und dem Schlauchbett vollständig abgeklemmt, wodurch Verdrängung ohne Rückfluss stattfindet; die Pumpe benötigt daher im Stillstand keine Rückschlagventile.

Wie funktioniert eine Schlauchpumpe?

Funktionsweise einer Schlauchpumpe

Warum sollten Sie sich für eine Schlauchpumpe von Watson-Marlow entscheiden?

  • Einfache Montage, leichte Bedienung und kostengünstige Instandhaltung
  • Skalierbare Technologie für unterschiedliche Prozessanforderungen
  • Sanfte Förderung mit geringen Scherkräften ohne Laufräder, Schaufeln, Kolben oder Ventile im Förderstrom
  • Bietet Förderstabilität und Dosiergenauigkeit
  • Das einzige Verschleissteil ist der kostengünstige Pumpenschlauch, der schnell vor Ort ausgetauscht werden kann.

Welche Vorteile bieten Schlauchpumpen?

Der grösste Vorteil von Schlauchpumpen ist, dass nur der Schlauch mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt.  Da nur die Innenwand des Schlauchs mit der Flüssigkeit in Kontakt kommt, ist das Risiko einer Kontamination der Flüssigkeit durch die Pumpe oder umgekehrt ausgeschlossen.

Die Animation zeigt, wie Flüssigkeit in den Pumpenschlauch angesaugt, von den Pumpenkopfrollen eingeschlossen und wieder herausgedrückt wird, wenn die nächste Rolle auf den Schlauch drückt. Während die Rollen rotieren, entsteht im Schlauch ein Vakuum, das für den nächsten Rollendurchlauf weitere Flüssigkeit ansaugt.

Durch das Zusammendrücken des Schlauchs wird dieser zwischen der Rolle und dem Schlauchbett vollständig abgeklemmt, wodurch Verdrängung ohne Rückfluss stattfindet; die Pumpe benötigt daher im Stillstand keine Rückschlagventile.

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  1. Watson-Marlow Pumps

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